Abschlussbericht zum Ostfriesischen Kirchentag in Rhauderfehn vorgestellt
Rund drei Monate ist es her, dass der 7. Ostfriesische Kirchentag (OKT) mehrere tausend Besucher ins Zentrum Rhauderfehns gelockt hat. Damals feierten knapp 15.000 Menschen aus dem gesamten Nordwesten Deutschlands ein dreitägiges Fest des Glaubens. Nun hat die Geschäftsführung des Kirchentages in Rhauderfehn dem OKT-Koordinierungsausschuss, der das Kirchenevent mitgeplant und gestaltet hat, ihren Abschlussbericht vorgelegt und ein insgesamt positives Fazit gezogen.
Sowohl in finanzieller als auch in organisatorischer Hinsicht konnte die Geschäftsführung, zu der die Evangelisch-lutherische Pastorin Marion Steinmeier und die Evangelisch-reformierte Pastorin Bianca Spekker gehören, Erfolge verbuchen: So zeigten ortsansässige Unternehmen und Banken eine große Spendenbereitschaft, um die Veranstaltung zu unterstützen, was zu einer Kostendeckung führte; die Kommunen im Overledingerland waren zudem an der Planung der Infrastruktur beteiligt, was zu einem reibungslosen Ablauf des Kirchentages führte.
Pastorin Steinmeier ging in ihrem Bericht zudem darauf ein, dass der OKT in Rhauderfehn erst durch die breite Zustimmung in den Kirchengemeinden der Region möglich wurde. „Die tragende Säule dieses Kirchentages sind die Menschen in den Gemeinen gewesen, die uns mit großem Interesse und einer tollen Offenheit begegnet sind“, so Steinmeier.
Der Superintendent des gastgebenden Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Rhauderfehn, Gerd Bohlen, beschrieb bei der Veröffentlichung des Abschlussberichtes den OKT als große Bereicherung für alle Teilnehmer. „Viele Menschen haben bei diesem Glaubensfest kostbare Erfahrungen gemacht und die Vielfältigkeit der Kirche erlebt. Davon profitieren wir bis heute!“