Was ist der Ostfriesische Kirchentag?

Alle vier Jahre ist der Ostfriesische Kirchentag in einer anderen Stadt zu Gast.
Bislang gab es den Ostfriesischen Kirchentag in den Städten Aurich, Emden, Esens, Leer
und Norden. Mit Rhauderfehn findet der Ostfriesische Kirchentag 2016 zum ersten Mal „auf dem Land“ statt.

Die Träger und Initiatoren des Ostfriesischen Kirchentags sind der Evangelisch-lutherische Sprengel Ostfriesland-Ems und die Evangelisch-reformierte Kirche. Beide Kirchen beauftragen jeweils eine Geschäftsführerin. Für die evangelisch-lutherische Kirche hatte Pastorin Marion Steinmeier die Geschäftsführung übernommen und für die evangelisch-reformierte Kirche zunächst Pastorin Adelheid Kramer und dann Pastorin Bianca Spekker.

Auf dem Ostfriesischen Kirchentag kommen über 15.000 Menschen jeden Alters, aus verschiedenen Kirchen und Konfessionen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die aktuellen Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Sie schätzen das Gemeinschaftserlebnis und die Begegnungen miteinander. Viele von ihnen gestalten das Programm des Ostfriesischen Kirchentags auch selbst aktiv mit. Sie wirken mit bei der Planung, in den Chören oder mit einem Stand auf der Kirchenmeile. Die Teilnehmenden sind das Herz des Ostfriesischen Kirchentags.

7. Ostfriesischer Kirchentag 2016 in Rhauderfehn – das heißt:

Drei Tage gefüllt mit vielen kulturellen, geistlichen und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen. Vom Eröffnungsgottesdienst mit dem anschließenden Abend der Begegnung am Freitag bis zum Schlussgottesdienst am Sonntag.Drei Tage gefüllt mit Workshops, Ausstellungen, Gottesdiensten, Konzerten, Bibelarbeiten, Vorträgen, Podiumsgesprächen. Fragen nach der gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen werden diskutiert, Gespräche zwischen den Konfessionen geführt und auf Konzerten gemeinsam gefeiert.